Die Chiefs haben am 3.Spieltag (Freitag, 3.12. am Heumarkt) gegen die Black Eagles ihren ersten Sieg eingefahren. Und zwar fulminant. Um auch dem neuen (zweiten) Goalie Spielerfahrung zukommen zu lassen stand diesmal Martin im Netz und Oze übernahm dankenswerterweise die Aufgabe des Schreibers – in welcher er übrigens 100 Zuschauer ausmachte! Weitere Änderungen in der Aufstellung: Aufgrund der Witterungsverhältnisse schafften es zwei Spieler nicht bzw. nur ohne Ausrüstung zum Heumarkt. Die Chiefs spielten also mit nur 13 Feldspielern und stellten auf zwei Verteidiger- und drei Angreiferlinien um.

Das Spiel begann unter suboptimalen Bedingungen mit leichtem Schneefall, jedoch bei weitem nicht nicht so extrem wie eine Woche zuvor. Es folgten einige Minuten des gegenseitigen Abtastens, bevor es wirklich los ging. Und wie es los ging. Nach dem 1.Tor für die Chiefs ging es hurtig weiter und zur Halbzeit lag man bereits souverän 4:0 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein vertrautes Bild, obwohl man merkte, dass die Indianer mit deutlich mehr Selbstvertrauern und also Druck nach vorne, ans Werk gingen. In einem fairen, aber eher einseitigen Spiel, wurde Tor um Tor nachgelegt. Dies führte zu Spannungen bei einigen Spielern der Eagles, welche in einem Handgemenge gegen Ende der zweiten Halbzeit kulminierte. Dieses führte wiederum zu einem Ausschluss (jedoch nur je 2min) gegen beide Teams.

Beim Stand von 9:0 wurde festgestellt, dass nur noch 2 Tore auf den höchsten Sieg in der Vereinsgeschichte fehlten und daher nocheinmal Vollgas gegeben. Die Strategie ging auf: nach 2 Halbzeiten konnten die Chiefs mit 11 Toren und einem sauberen eigenen Kasten im dritten Meisterschaftsspiel endlich 2 Punkte einfahren. Vor so viel Zahlen durstig ging es in der Kabine noch bis gut nach Mitternacht weiter 😉

Respekt ist den Gegnern zu zollen, die sportlich ein faires Spiel boten und bis zum Schluss den Kopf nicht hängen liezen. Vor allem Ihr Torhüter machte zahllose Angriffe und Tomahawk-Schüsse zunichte, welche die Häuptlingen bereits „drinnen“ sahen.