Am vergangenen Sonntag war es also so weit, im Schlagerspiel der zweiten Meisterschaftsrunde trafen die Chiefs auf die Wizards. Eine Paarung die Brisanz und (übertriebene) Härte versprach und vom gewaltigen Fanblock der Indianer mit einem fulminanten Support erwartet wurde. Die Fans scheute weder Kosten noch Mühen und kamen stimmgewaltig, zahlreich, mit Trommeln, Transparenten und großartiger Stimmung in die Albert-Schultz Halle.

Am Mittwoch den 10.11.2010 war es wieder einmal soweit. Das ewig junge Duell zwischen den Chiefs und Totonka stand zum Auftakt der Saison 2010/2011 am Programm. Die Chiefs waren bis auf die drei Ausfälle Gattermayer, Sumah und Ultsch (war aufgrund eines Tätowierungstermines nicht einsatzfähig) vollzählig angetreten

15 tapfere Spieler (zwei Tormänner mit eingeschlossen) fanden sich um 12 Uhr in der Albert Schultz Halle ein um das erste Testspiel in der Saison 2010/2011 zu bestreiten. Vorab sei an dieser Stelle angemerkt, dass 12 dieser 15 Spieler aus dem Kader der Chiefs stammten. Nun zum Spielgeschehen. Die Chiefs/Icetigers erwischten den besseren Start in die Partie und konnten relativ schnell mit 2:0 in Führung gehen. Mit Fortdauer des Spiels schlichen sich immer mehr Fehler in das Spiel der Indianer ein. Das Eishockey „Ein mal Eins“ wurde komplett vergessen und so sah man nur selten einen geregelten Spielaufbau auf Seiten der Chiefs/Icetigers. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten sich die Sunshiner einen komfortablen Vorsprung herausgearbeitet. In der Zweiten Halbzeit sah man beiden Mannschaften den fortschreitenden Kräfteverschleiß deutlich an und so sah man nur noch wenige spielerische Highlights auf beiden Seiten. Trotz aller nachlassenden Kräfte konnten die Chiefs/Icetigers die zweite Halbzeit besser nutzen und so noch einige Treffer erzielen.

Fazit: Eine von beiden Seiten äußerst fair geführte Partie. Auffallend auf Seiten der Chiefs/Icetigers waren die konstanten Leistungen der Torhüter und der Kampfgeist aller anwesenden Cracks. Viel Schatten und auch ein wenig Licht lassen für die nächsten Spiele noch viel Luft nach oben.

PS: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und so waren die Chiefs/Icetigers auch abseits des Eises in der Kabine top motiviert und kämpften um die vordersten Plätze an der „Kühlbox“;-)